Rückblick auf unser Online Symposion „Metaverse und Künstliche Intelligenz im Kunstbereich“
Am 11.1.2024 fand unser erstes Symposium zum Thema „Metaverse und Künstliche Intelligenz im Kunstbereich“ statt.
Das explorative Treffen zur Integration von Metaverse und Künstlicher Intelligenz im Kunstbereich befasste sich vor allem mit Fragen zu traditionellen Kunsterlebnissen, der Interaktion zwischen Künstlern und Publikum im Metaverse, ethischen Aspekten, Auswirkungen auf den Kunstmarkt sowie neuen Möglichkeiten für aufstrebende Künstler.
Die Sitzung begann mit einer Vorstellungsrunde und einer kurzen Brainstorming Session zu den Potenzialen von neuen Technologien, dabei standen vor allem die technologischen Entwicklungen Künstliche Intelligenz, NFTs und immersive Technologien im Fokus. Kerstin Gold gab einleitend einige Impulse zum Einfluss von Web3 auf das Kunst-Sammeln.
Die anschließende Debatte führte von Kommunikationsplattformen, dem klassischen Kunstmarkt, Investitionen in Editionen (statt in Unikate) bis hin zur Bedeutung von Spielen und dem Wert der Interaktivität in einer zunehmend digital affinen Gesellschaft.
Christie’s Kunsthandel mit Blick auf das 20. und 21. Jahrhundert brachte eine zusätzliche Perspektive aus Sicht eines Auktionshauses ein, insbesondere bezüglich Kunst auf Kredit.
Weitere Gespräche konzentrierten sich auf die Kluft zwischen Kunst und Kunstmarkt, die Rolle der Sammler im Kunstmarkt, das Kapitalisieren von Kunst, den Einfluss von Lifestyle auf die Kunstwahrnehmung und die Bedenken bezüglich dieser Entwicklungen. Es wurde darüber diskutiert, dass der Fokus im Kunstmarkt möglicherweise vom kreativen Schaffen abrückt und sich zu einem „Collector driven Market“ entwickelt.
Neben den Potenzialen wurden auch Ängste vor digitalen Technologien im Kunstbereich diskutiert. Die Meinungen zu diesen Entwicklungen variierten, wobei einige die Vielfalt an neuen Möglichkeiten und eine damit verbundene Bereicherung durch technologische Innovationen betonten, während andere traditionelle Geschäftsmodelle als gefährdet ansahen. Die Bedeutung von detaillierten ethischen Kriterien und noch zu vagen Orientierungspunkten auf dem Weg zum Metaverse wurde ebenfalls hervorgehoben. Insgesamt bot das Meeting einen vielseitigen Austausch über die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen und Chancen für den Kunstbereich an der Schnittstelle von Kunst und Technologie.
Teilgenommen haben:
Oliver Autumn, Director Foundation Metaverse Europe
Dirk Boll, President Christie’s Europe, Middle East, Russia and India
Maren Courage, Director Foundation Metaverse Europe, (Moderation)
Robert Eckstein, Director Business Development Fine Art Invest Group AG
Kerstin Gold, Co-Founder art+tech strategist for the art ecosystem
Nina Röhrs, CEO Galerie Roehrs & Boetsch, Zürich
Thomas Schulte, Executive Director. Galerie Thomas Schulte
Paul Spies, Vorstand und künstlerischer Direktor des Stadtmuseums Berlin sowie Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum
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